Historische Rundgänge
Seit 2010 bietet der Heimatverein Spenge Bürgern, die Interesse an der Geschichte Spenges haben, die Veranstaltungsreihe „Historische Rundgänge durch Spenge“ an. Zunächst Ludwig Seippel und seit 2017 Eberhard Groeger vermitteln den Teilnehmern viel Wissenswertes über unsere Stadt. So bekommen die Teilnehmer einen Eindruck davon, wie sich ihre Stadt entwickelt hat. Bauwerke und Persönlichkeiten gehören zu den Themen, die - angereichert mit Anekdoten - für eine kurzweilige, liebenswerte Veranstaltung sorgen. Die Teilnahme an den „historischen Rundgängen“ ist kostenlos.
Auf dem Hermannsweg von Tecklenburg nach Bad Iburg,
am Naturschutzgebiet “Lengericher Canyon” vorbei
Mit dem Bus ging es Richtung Tecklenburg.
Eine schöne busbegleitende Streckenwanderung auf dem Hermannsweg am 02. Juni 2024
unterschiedlich Lange Strecken wurden erwandert.
Tecklenburg - L555 / Osnabrücker Str. 7,5 km
Tecklenburg - Gasthaus Malepartus 16,5 km
Diese Wanderer erwanderten die gesamte Etappe von Tecklenburg - Bad Iburg 21,5 km
Tag des Wanderns
Zum Tag des Wanderns war am Sonntag dem 12. Mai 2024 eine große Gruppe von Wanderfreunden aus Spenge, Bardüttingdorf und Nachbarorten in Bardüttingdorf unterwegs. Bei strahlendem Sonnenschein machte sich die Wandergruppe am Vormittag auf den Weg zur Warmenau und rund um das Schloss Königsbrück. Die Wandergruppe startete auf dem Hof des Präsidenten des Wiehengebiergsverbandes Weser-Ems, Jobst Brüggemeier, auf dem Bild links. Anlässlich der Gründung des Deutschen Wanderverbandes vor 141 Jahren in Fulda findet jährlich bundesweit der Tag des Wanderns statt. Rund 350 Veranstaltungen fanden dieses Jahr in ganz Deutschland statt und dabei wurde über die Vielfalt des Wanderns informiert. Im Kreis Herford wurde die Aktion vom Heimatverein Spenge organisiert. Der gemütliche Abschluss fand im Schatten unter den prächtigen Eichenbäumen des Hofes statt. Alle Teilnehmer waren begeistert und zeigten sich sehr dankbar für diesen schönen Tag.
Urkunden an Wanderer des Heimatvereins Spenge übergeben
Anlässlich der Jahresabschlussfeier des Heimatvereins Spenge wurden die Urkunden mit Wandernadeln vom Mühlenkreis Minden-Lübbecke an die erfolgreichen Wanderer des Mühlensteigs übergeben. In vier Etappen erwanderten die Teilnehmer
den rund 62 km langen Mühlensteig im Mühlenkreis Minden-Lübbecke in diesem Jahr. Auf den Wanderungen von Preußisch Oldendorf durchs Wiehengebirge bis zum Bergbaumuseum Kleinenbremen im Weserbergland wurden mehrere denkmalgeschützte Wassermühlen und eine voll funktionsfähige Rossmühle besichtigt.
In gemütlicher Runde bei Kaffee, selbstgebackenen Keksen und Kuchen ließen die Mitglieder das fast vergangene Jahr 2023 Revue passieren.
Ebi Groeger und seine Frau Gabi gestalteten das musikalische Rahmenprogramm des gemütlichen Beisammenseins im Bürgerzentrum Spenge.
Unser Präsident Jobst Brüggemeier vom Wiehengebirgsverband Weser-Ems e. V., auf dem Bild fünfte Person von rechts, ist Mitglied im HV Spenge und wurde auch als aktiver Wanderer mit der Urkunde ausgezeichnet.
Wanderer waren von der Roßmühle begeistert
Die Wanderfreunde der Heimatvereine Spenge und Bardüttingdorf haben am 1. Mai die zweite Etappe des Mühlensteigs erwandert. Entlang des 62 km langen Mühlensteigs sind 10 Mühlen zu besichtigen und zu erleben. Auf der zweiten Etappe wurden vier Mühlen davon erwandert. Die Wanderstrecke führte von der oberschlächtigen Wassermühle in Bergkirchen, an der Windmühle Struckhof in Schnathorst vorbei, zur Königsmühle in Eilhausen bei Lübbecke. Etappenziel war das NABU Besucherzentrum Moorhus am großen Torfmoor. Da einige Teilnehmer bei der ersten Etappe die Roßmühle in Hüllhorst nicht besichtigen konnten, wurde auf der Rückfahrt noch ein kurzer Zwischenstopp eingelegt. Die Roßmühle in Oberbauernschaft stammt aus dem Jahre 1797 und ist im Urzustand erhalten. Im Ursprung wurde dort mit einem Hammerwerk Hanf bearbeitet. Das Hammerwerk ist voll funktionstüchtig und wurde früher von zwei Pferden angetrieben. Zur Freude aller Wanderer wurden diesmal die dicken Hämmer von drei starken Männern live in Betrieb gesetzt.
Anlässlich des Narissenfestes
Wolf-Dieter Fißenebert zum Ehrenmitglied ernannt
Wolf-Dieter Fißenebert wurde in Würdigung seines beispielhaften ehrenamtlichen Engagements sowie seiner großen Verdienste in den Aufgabenbereichen Heimatpflege, Naturschutz und Wandern zum Ehrenmitglied des Wiehengebirgsverbands Weser-Ems (WGV) ernannt.
Anlässlich des Narzissenfestes an der Werburg in Spenge nutzte WGV-Präsident Jobst Brüggemeier die Gelegenheit, die Auszeichnung zu überreichen. Über die besondere Ehrung für Fißenebert freute sich auch die Wandergruppe der Heimatvereine Spenge und Bardüttingdorf mit der Spenger Vorsitzenden Ricarda Kurschel, die an diesem Tag die erste Etappe des Mühlensteiges erwandert hat.
Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied sprechen der Wiehengebirgsverband Weser-Ems Dank und Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement und zugleich dessen Glückwunsch aus, so WGV-Präsident Jobst Brüggemeier bei der Übergabe der Ehrenurkunde.
Foto: HV Spenge / Franz Thöle
Wolf-Dieter Fißenerbert (4. v.r.) erhielt aus den Händen von WGV-Präsident Jobst Brüggemeier (5. v. r.) die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft des Wiehengebirgsverbands Weser-Ems. Zu den Gratulanten gehörte unter anderem die Vorsitzende des Heimatvereins Spenge Ricarda Kurschel (rechts neben dem Geehrten)
Donnerstagswanderungen
Jeden ersten Donnerstag im Monat machen sich unsere Donnerstagswanderer auf den Weg und besuchen interessante Orte in der näheren Umgebung.
Bitte direkt bei Claus Schubert, Tel.: 05225/861204 oder Franz Thöle, Tel.: 05428/1797 anmelden.
Abfahrt ist in der Regel 14 Uhr bei der Stadthalle, bitte den Rundbrief beachten.
Unterwegs im "Garten der Sinne" bei Rila in Levern
Besuch beim Heimatverein Jöllenbeck, Heimathaus 7. März 2024
Den Sauriern auf den Spuren 2. März 2023
06.10.2022 Besuch des Kürbishofes Ordelheide
Fernwanderungen
Geglückter Start der Wandersaison 2022
Erste Etappe des Ahornwegs am 20.03.2022 erwandert
Bei schönen Sonnenschein wurde am Sonntag die 1. Etappe des Ahornwegs von den Teilnehmern der Heimatvereine Spenge und Bardüttingdorf erwandert. Gemeinsam ging es in Hagen am Teutoburger Wald los. Der Weg führte am Reiterhof des Dressurreiters Ullrich Kasselmann vorbei, in eines der schönsten Gebiete des Teutoburger Waldes. Auf dem gut ausgezeichneten Ahornweg ging es leicht bergauf bergab mit herrlichen Aussichten Richtung Bad Iburg. Wandermüde Teilnehmer stiegen vier Kilometer vor am Urberg in den bereitstehen Bus ein und ließen sich zum Stadtzentrum befördern. Ziel der 1. Etappe war in Bad Iburg die Königsburg und der Baumwipfelpfad. Im Biergarten der Alten Försterei, in der Sonne sitzend, ließen die Wanderer den wunderschönen Tag ausklingen. Die 2. Etappe des Ahornwegs soll am Sonntag den 10. April 2022 von Kloster Oesede nach Bad Iburg erwandert werden. Die Wanderung wird rechtzeitig in der Presse und auf der Homepage „Heimatverein-Spenge.de“ mit weiteren Details veröffentlicht.Text
Am 30. August 2020 war die Wanderung über den Vogelweg
mit einer Pause an der Krümpelhütte.
Am 20. September 2020 wanderten wir den Spangenweg.
mit Führung beim Milchbauern Potthoff
Start und Ziel war die Werburg.
Am 19. September 2021 fand die Naturerlebniswanderung in Bardüttingdorf statt.
Sebastian Damisch als Jäger informiert über Wild, Forst und Fauna
19. September 2021 Naturerlebniswanderung in Bardüttingdorf
Wanderfinale
Bei unserem Wanderfinale wurde am Sonntag den 18.10.2020 der zweite Teil des Viaduktweges in Altenbeken erwandert.
Das Wetter war grau in grau, ohne Sonnenschein, aber trocken und ohne Regen.
Trotz aktueller Coronalage eine gelungene Abschlusswanderung.
Tagesfahrten
Am 22. Juni wird die Landesgartenschau in Höxter besucht
und am 21. September der Park der Gärten in Bad Zwischenahn.
Mehrtagesfahrten
Dieses Jahr führte uns die Vier-Tagesfahrt nach Hamburg und ins Alte Land.
Der Regenschirm bleibt zu!
Als die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, das Wahrzeichen Hamburgs, um 10:00 Uhr ihre Tore öffnet, stehen 33 Heimatfreunde aus Spenge erwartungsvoll davor. Die bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands beeindruckt sehr. Der Turm – er ist 132 m hoch – kann bestiegen werden. In Corona Zeiten gibt es eine Besonderheit: der Lift fährt die Besucher zwar hoch, wieder herunter müssen sie laufen, es sind 450 Stufen. Corona sorgt für ein Einbahnsystem. Wer es trotzdem wagt, der wird durch einen fantastischen Rundblick belohnt.
Seit 2016 hat der „Michel“, von Einheimischen und Fremden so genannt, Konkurrenz bekommen als beliebteste Sehenswürdigkeit: die Elbphilharmonie. In 37 m Höhe befindet sich die Plaza, der öffentlichem Raum der „Elphi“. Besucher erhalten gratis eine Eintrittskarte, dann schweben sie auf einer Rolltreppe hinauf, werfen einen Blick auf die Hafencity und lassen sich wieder nach unten tragen. So auch die Heimatfreunde aus Spenge.
Für die gibt es viele Programmpunkte auf dieser Tour. Hamburg hat eine Menge zu bieten. Darüber hinaus haben die Organisatoren der Viertagereise einen Tag für Stade und das Alte Land geplant.
Untergebracht ist die Reisegruppe im Hotel „The Rilano“ auf der Halbinsel Finkenwerder. Auf dem Weg zum Hotel passiert der Bus das Airbus Werksgelände mit dem Flughafen Hamburg-Finkenwerder. Das Gelände nimmt einen Großteil der Halbinsel ein, der Flughafen ist nur für Firmenflugzeuge zugelassen. Das Hotel liegt direkt an der Elbe und beim Essen im Restaurant kommen Containerschiffe vorbei und einmal gleitet ein mächtiges Kreuzfahrtschiff den Fluss entlang.
In Coronazeiten beherbergt das Rilano nur wenige Gäste und so dürfen sich die Heimatfreunde der besonderen Aufmerksamkeit des durchweg jungen Personals erfreuen.
Stade, mit etwa 50.000 Einwohnern deutlich größer als Spenge, liegt am südwestlichen Ufer der Unterelbe, etwa 45 km westlich von Hamburg und etwa 60 km östlich von Cuxhaven.
Stadtführer Hein teilt die Gruppe und führt erst die eine, dann die andere durch die alte Hansestadt. Während der gesamten Reise scheint die Sonne und so nehmen die jeweils Wartenden auf Bänken am Binnenhafen Platz oder besichtigen auf eigene Faust die malerische Altstadt mit Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert.
Nicht weit von Stade liegt das Alte Land. Jork ist die größte Stadt im Alten Land und mit fast 12000 Einwohnern etwas kleiner als Spenge. Obstbauer Matthies fährt die Reisegruppe durch seine Apfelplantage. Gemächlich rattert der kleine Zug an unzähligen Apfelbäumen vorbei. Dann folgt ein launiger Vortrag. Das Alte Land hat seinen Namen aus der Besiedlungsgeschichte. „Olland“ ist plattdeutsch und heißt auf hochdeutsch „Altland“ und bietet mit 10700 ha Obstanbau das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas. 90% entfallen auf den Apfelanbau, den Rest teilen sich Kirschen und Pflaumen. Mit Mund- und Nasenschutz wird anschließend im Hofladen eingekauft.
Am vorletzten Tag steht noch einmal Hamburg auf dem Programm. Entlang der Unterelbe erstreckt sich die Elbchaussee mit vielen bedeutsamen Villen und Herrenhäusern. Nicht so elegant ist die Speicherstadt, der weltgrößte historische Lagerhauskomlex und seit 1991 unter Denkmalschutz. „Hafencity“ ist der Projektname für ein Vorhaben, bei dem bis 2030 Wohneinheiten für 14000 Menschen, 3000 Hotelzimmer und 45000 Arbeitsplätze entstehen sollen. Der Innenhof des Hamburger Rathauses bietet die Kulisse für das Gruppenfoto der Teilnehmer (siehe Foto).
Eine Hafenrundfahrt bildet den Schlusspunkt des Hamburgbesuchs.
Die Rückfahrt führt über die Lüneburger Heide. In Schneverdingen wird der Heidegarten besucht. 200 verschiedene Heidesorten mit etwa 200 000 Pflanzen zeigen die Vielfalt dieser Spezies.
Nicht geplant und deswegen besonders schön ist die Begegnung mit einer Heidschnuckenherde samt Schäferin mit ihren beiden Hütehunden. Eine Fahrt, an die man sich gerne erinnern wird, geht zu Ende.
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